14. Juni 2018
Jubiläumsreihe Minergie Podiumsdiskussionen erfolgreich gestartet
Nach der
lebendigen Debatte zum «Performance Gap» vom 24. April 2018 in Flums bot auch
die zweite Podiumsdiskussion «Holzbau: am Puls der Zeit» vom 7. Juni viel
Diskussionsstoff. Gibt es eine Renaissance im Holzbau? Hat sich der Holzbau zu
einem Vorreiter im Bereich virtuelles Bauen gemausert? Wann bietet Vorfertigung
höhere Qualität und Wirtschaftlichkeit als die herkömmliche Bauweise? Welche
Rolle spielen Holzbau und Minergie bei der Umsetzung der Energiestrategie des
Bundes?
Zusammen mit Max
Renggli, VRP und CEO von Renggli AG, Prof. Uwe Germerott von der Berner
Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau, Biel, FDP-Ständerat Damian Müller
aus Luzern und Minergie Geschäftsführer Andreas Meyer Primavesi setzten die
Teilnehmenden diese Fragen in den Kontext der Digitalisierung und der
Klimaschutzziele. Die Schlussrunde des Podiums machte deutlich: Der Holzbau
gewinnt weiter an Bedeutung - dank der hohen Präzision, der Effizienz in der
Vorfertigung und der hervorragenden Ressourcenbilanz.
Am 13. Juni trafen
sich dann eine Soziologin und Planerin, ein professioneller Investor und ein
Architekt für die dritte Podiumsdiskussion zum Thema «Nachhaltig bauen». Zusammen
mit dem Präsidenten vom Netzwerk für Nachhaltiges Bauen Schweiz, NNBS, Martin
Hitz, debattierten Dr. Joëlle Zimmerli, Zimraum Raum + Gesellschaft, Martin
Munz, CS und Dietrich Schwarz, Schwarz Architekten, die wichtigsten Hebel. Dem
gemeinsamen Nenner der Diskussion schloss sich auch der Minergie Geschäftsleiter
an: zielorientiert – das heisst für die Nutzenden – bauen; für einen guten und
frühen Austausch im für Planung, Bau und Betrieb verantwortlichen Team sorgen,
fokussieren auf wenige, wichtige Komponenten und diese qualitativ hochstehend
umsetzen. Und: grosse Investoren können und sollen viel bewirken in Richtung Nachhaltigkeit.
Die Diskussionen im Restaurant des ersten Minergie-P-ECO Hochhauses am
Goldschlägiplatz in Schlieren klangen bei einem Stück Pizza aus.